User:Belsaia/Sebranda/story

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Master of Storytelling
honorary title bestowed by Oakheart on May 25, 2021

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~ Eine musikalische Hobbit ~







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allo Freunde der Musik! Ich bin Sebranda und lebe mit meiner kleinen Schwester bei Oma Seburga am Breeberg. Wir, meine Schwester und ich, sind aus Stadel hierher gezogen, damit die Oma nicht so allein in dem großen Smial lebt. Anfangs war es ja recht langweilig. So viele Hobbits gibt es hier nicht und mit denen vom großen Volk hatten wir nur selten Kontakt – eigentlich nur beim Markttag mit dem Töftenhändler. Da war die Suche nach meiner Schwester, wenn sie sich wieder mal in der Stadt verlaufen hatte, die einzige Abwechslung. So orientierungslos, wie die manchmal ist, glaube ich schon, das sie im Gemüsebeet gefunden wurde und gar keine echte Silberdistel ist. Wir finden uns nämlich überall zurecht. Ja, ja!


Wir haben jede Woche zusammen mit Oma Hausmusik gemacht. Oma hat die Laute oder Trommel gespielt, Sebohra Klarinette und ich die Flöte. Dabei hat uns Oma ganz viele schöne Lieder beigebracht. Viele von den Hobbits, aber auch einige die von den Barden der Langen oder den Zwergen stammen. Ich habe dabei auch noch das Harfenspiel und den Umgang mit der Theorbe gelernt. Da die die Flöte ja schon spielen konnte, hab ich mich dann auch an der Klarinette versucht, aber dazu musste ich zum Üben immer auf den Breeberg klettern, Oma hat gemeint, das klingt wie eine Katze, der man auf den Schwanz tritt. Das waren dann schon alle Instrumente, die wir im Smial hatten. Für neue wollte Oma Seburga kein Gold ausgeben.



Aber seitdem Base Sebylla auch bei uns wohnt, hat sich das geändert. Wir haben jetzt alle Instrumente und ich kann nun schon Fidel, Sackpfeife, Horn und Fagott spielen. Nur die Glocke mag ich nicht , die soll spielen wer will. Ich bin doch keine Kuh!

Hausmusik haben wir ja vorher auch schon gemacht, aber jetzt spielen wir auch öffentlich, beim Sonntagskonzert vor dem Pony zum Beispiel. Da sind auch viele Hobbits aus dem Umland dabei und ich habe sogar schon einige von den Menschen-, Elben- und Zwergen-Musikanten kennengelernt. (mit gedämpfter Stimme) Unter uns: die sind gar nicht so schlimm, wie immer behauptet wird...

Seit einem Jahr geben wir auch regelmäßig Konzerte. Die finden jeden zweiten Dienstag im Festgarten am Tänzelnden Pony statt. Da haben wir mittlerweile ein richtiges Stammpublikum, so schlecht kann unsere Musike also gar nicht sein.


Somit ist unser Leben in Bree recht abwechslungsreich geworden. Manchmal machen wir auch einen Ausflug ins Auenland und spielen im Efeubusch oder am Drei-Viertel-Stein oder auch auf der Methelbühne. Wir waren sogar schon einmal in der Zwergenstadt Gondamon in den Blauen Bergen! Aber dahin gelangen wir auf Schleichwegen, die nur uns Hobbits bekannt sind. Denn als Barden besingen wir zwar gern die Helden, sind aber selbst keine und legen überhaupt keinen Wert auf eine nähere Bekanntschaft mit Räubern, Wölfen oder Orks.

Aber jetzt muss ich wieder zurück. Ich muss heute noch zwei neue Lieder einüben.