User:Belsaia/Belsandis/hints
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Master of Storytelling honorary title bestowed by Oakheart on May 25, 2021 |
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Belsandis wird im Rollenspiel immer als Noldo auftreten. Sie stammt aus keiner der angesehenen Familien und hat keine Führungsambitionen. Aber da sie noch in Valinor geboren wurde und das Licht der zwei Bäume gesehen hat, bildet sie sich schon ein wenig auf ihre Erfahrungen aus drei Zeitaltern ein - auch wenn sie das nie öffentlich zugeben würde. Aus diesem Grund hat sie auch wenig Vertrauen in die Weisheit der Sindar. Abgesehen davon, dass viele von ihnen die Altvorderenzeit nur aus den Legenden kennen, waren sie auch nie in Aman und wurden somit auch nicht von den Valar erleuchtet.
Im Allgemeinen ist sie zurückhaltend, ihrem Herrn – sofern sie gerade einen hat – und den Elben insgesamt steht sie loyal gegenüber, was sie aber nicht daran hindert, ihre eigenen Interesse zu verfolgen. Sie hat kein Problem, damit, Informationen für sich zu behalten, würde aber nie wissentlich lügen. Und sie hat eine sentimentale Zuneigung zu den Zwergen und den Halblingen, die auf ihren Erlebnissen im Ersten und Zweiten Zeitalter beruht.
Sie ist der Natur zugetan und versteht sich auf die Zucht von Blumen und Kräutern. Mit der heilenden Wirkung verschiedener Kräuter und Wurzeln kennt sie sich aus. Und das, was andere Völker als elbische Magie bezeichnen würden, ein tiefreichendes Verständnis der Zusammenhänge in der belebten Natur, hilft ihr dabei, Wunden, kleinere Übel und Vergiftungen zu heilen. Sie hat seit ihrer Zeit bei Celebrimbor ein Faible für die Goldschmiedekunst, nur fehlt ihr das nötige Geschick.
Sie ist keine Kämpferin und geht offenen Auseinandersetzungen aus dem Weg, wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Aber sie kann sich sehr wohl ihrer Haut erwehren, wenn es darauf ankommt und sie hatte auch schon mit schlimmere Gegnern, als einer Handvoll Orks oder Spinnen zu tun. Auch Belsandis erinnert sich schmerzlich an den Verrat von Ulfangs Volk in der Nirnaeth arnoediad. Deshalb verachtet sie alle Menschen, die nicht von den Edain abstammen. Besonderen Groll hegt sie gegen die dunkelhäutigen Völker, wie die Dunländer oder die Variags. Einzelne Kreaturen dieser Völker zahlen schnell mit ihrem Leben, wenn sie sich nicht rechtzeitig verbergen. Aber sie würde auch ohne zu zögern eingreifen, um Schwächere, seien es Elben, Menschen, Zwerge oder Halblinge, zu schützen.
Belsandis stammt aus Valinor, sie hat die Auswirkungen des Sippenmordes von Alqualonde in der eigenen Familie zu spüren bekommen, ihre Mutter im Malmeis der Helcaraxe verloren und die Sonne in Mittelerde begrüßt. Sie hat die großen Schlachten des Ersten Zeitalters selbst erlebt, ist vor Morgoths Banden aus Dor-lómin geflohen. Sie war, wenn nicht persönlich involviert, so doch mit Augenzeugen der großen Geschichten von Beren und Luthien und Túrin und Ninuviel bekannt und hat einige Zeit in Menegroth und Ossiriand gelebt.
Im Zweiten Zeitalter hat sie den Aufstieg Eregions begleitet, im Auftrag Galadriels vor Sauron gewarnt und später eine Zuflucht in Imladris gefunden. Sie war bei den Periannath, lange bevor diese von den anderen Völkern in Mittelerde wahrgenommen wurden und hat viele Freunde in der Schlacht des Letzten Bündnisses verloren. Zum Wechsel der Zeitalter war sie als Botschafterin der Elben in Arnor unterwegs und später hat sie die Holbytla auf ihrer Wanderung nach Westen begleitet. Sie hat erlebt, wie die große Pest Cardolan entvölkerte und auch im Auenland viele Opfer forderte. Dieses Wissen wird sie in aller Regel nicht einfach preisgeben, aber jeden korrigieren, der Gerüchte über die alten Zeiten in die Welt setzt.
